gemeinnützig
ALDONA e.V. wird 1990 unter dem Namen „Hurenselbsthilfe e.V.“ in Saarbrücken gegründet, um die berufliche Wiedereingliederung von ehemaligen Prostituierten zu unterstützen. Die ersten Mitarbeiterinnen sind Frauen, die aus dem Milieu ausgestiegen sind. Die Beratungsstelle für Migrantinnen entsteht im Mai 1997 und stellt ein Hilfsangebot für ausländische Prostituierte und Opfer von Menschenhandel (sexuelle Ausbeutung und Zuhälterei) dar. Im Laufe der Zeit ist das Beratungsangebot professionalisiert und erweitert worden. So sind neue Zielgruppen in den Fokus der Beratungsstelle gerückt: Opfer von häuslicher Gewalt in Familien mit Migrationshintergrund und Betroffene von Zwangsverheiratung und Gewalt im Namen der Ehre.
- Mitglied des bundesweiten Koordinierungskreises gegen Menschenhandel (KOK) e.V.
- Bundesfachkonferenz Zwangsheirat (BuKo) Zusammenschluss aller Schutzeinrichtungen und Beratungsstellen, die zum Thema Zwangsheirat arbeiten.
- Mitglied des Bündnisses der Fachberatungsstellen für Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter Bufas e.V
- Mitglied der Saarländischen Runden Tischen zu den Themen:
Menschenhandel,
Zwangsverheiratung,
Häusliche Gewalt - Mitglied des Frauenrates Saarland
- Mitglied beim Fachbeirat der saarländischen Frauenhäuser
- FrauenForum Saarbrücken
2012 wurde der Verein in ALDONA e.V. umbenannt. Die Namensgeberin war eine junge Frau aus Osteuropa, die in Deutschland zur Prostitution gezwungen wurde. Sie fand als erstes Opfer von Menschenhandel Hilfe im Verein.
Der Verein setzt sich für die Belange der Zielgruppen ein, indem er auf Landes-, Bundes- und internationaler Ebene mit öffentlichen Einrichtungen und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) zusammenarbeitet.
1. Vorsitzender
Pfarrer Matthias Holzapfel
2. Vorsitzende
Josephine Ortleb
Kassenwartin
Diana Balanescu
1. Beisitzende
Sarah Dietrich
2. Beisitzender
Sven Schäfer
Geschäftsführer Drogenhilfe Saarbrücken gGmbH
Finanzierung